Wir brauchen Verstärkung

Wir brauchen Verstärkung! Für den Aufbau eines Online-Portals benötigen wir tatkräftige Unterstützung im Bereich Marketing. Hauptsächlich geht es darum neue Kunden zu gewinnen und diese zu betreuen. Wenn Du also gut mit Menschen umgehen kannst und Lust auf persönlichen Kontakt hast, melde ich bei uns!
Ich kann Dir natürlich nicht garantieren, dass Du bei uns Deinen Traumjob finden wirst. Auf jeden Fall ist die Arbeit hier spannend und abwechslungsreich und Du kannst Dich hier einbringen Dinge entwickeln.
Noch eine Preissenkung

Nachdem ich neulich von einer Preissenkung berichtet habe, erreichten mich heute zwei weitere Hinweis-E-Mails: Der Preis der Immobilie wurde um € 50000,- und bei der anderen um € 40000,- gesenkt. Es mehren sich die Anzeichen: die Blase könnte platzen.
Ich bin gespannt was die nächsten Wochen bringen werden.
Dresden 2023 trifft Zen

Mit dem Silvesterfeuerwerk feierten wir nicht nur den Beginn des neuen Jahres sondern auch, dass die DresZen-Webseite live gegangen ist. DresZen ist das neue Portal für Workshops, Kurse und Veranstaltungen rund um Gesundheit und Spiritualität. Beispiele sind Waldbaden und Achtsamkeitskurse aber auch Yoga-Kurse,Pilates, Ausdrucksmalen und veganes Kochen gehören dazu, Das Angebot umfasst also eine breite Palette. So unterschiedlich die Anbieter auch sein mögen, sie alle bieten ihre Leistungen in oder der Region Dresden an. Auf DresZen.de finden sich also keine Yoga-Kurse in Tokyo oder Hamburg, sondern nur Angebote, die für ein lokales Publikum auch relevant sind. Der Name der Plattform verbindet die spiritualität von Zen mit dem lokalem Angebot aus Dresden: DresZen.
Dabei ist DresZen im Vordergund ein Marktplatz, auf dem Interessenten einen Workshop buchen können. Im Hintergrund ist DresZen natürlich viel mehr. Für die Anbieter von Kursen und Veranstaltungen ist DresZen das Allzweckwerkzeug für sämtliche Verwaltungstätigkeiten, die damit verbunden sind. Hier können also nicht nur Produkte gepflegt, Termine erstellt, Stundenpläne und Teilnehmer verwaltet werden. DresZen enthält auch ein komplettes Buchhaltungssystem inklusive Rechnungswesen und Arbeitszeiterfassung. Ein wesentlicher Vorteil ist aber die starke Automatisierung des Systems. So werden Teilnehmerrechnungen erstellt oder Erinnerungs-E-Mail gesendet. Teilnehmerlisten werden geführt und jeder, der einen Workshop besucht hat bekommt danach ein Teilnehmerzertifikat. Das alles geschieht automatisch, zuverlässig und im Hintergrund. Für die Anbieter spart das viel Zeit und Nerven und hilft immer den Überblick zu behalten. Die gewonnene Zeit können die Anbieter viel besser in ihre Kurse investieren, anstatt sich mit lästigem Bürokram aufzuhalten.
Aktuell ist das Angebot auf DresZen noch sehr klein, aber ich hoffe das ich noch viele Anbieter von DresZen begeistern kann und mit machen. Ich glaube nämlich, dass so ein lokaler Marktplatz sowohl für die Anbieter als auch die Kunden ein großer Gewinn ist. So sollte 2023 das Jahr sein, in dem Zen Dresden trifft.
Platzt die Blase?

Ich erhalte ständig E-Mails von verschiedenen Immobilienportalen. Meist enthalten Absagen oder die Information, dass es eine neues Angebot gibt. Ganz selten und schon lange nicht mehr erhielt ich eine E-Mail, die über eine Preissenkung informiert. So eine landete heute in meinem Postfach: Eine Preissenkung um ganze 20% und zwar von € 499990,- auf € 399990,-. Da ich mich sowieso für dieses Haus interessiere, habe ich natürlich gleich die Maklerin angerufen und einen Besichtigungstermin ausgemacht.
Ich bin wirklich auf den Termin gespannt und frage mich, ob es bald noch mehr Preissenkungen gibt. Wir wissen alle, dass die Immobilienpreise in den letzten zehn Jahren stärker gestiegen sind als alles andere - nicht zuletzt durch die billigen Kredite. Immer wieder wurden Warnungen vor eine Blase laut, bisher hielt der Trend aber stand und sogar während der Corona-Krise ist die Blase nicht geplatzt. Wenn viele auch anderer Meinung sind, bin ich doch davon überzeugt, dass es sich um eine Blase handelt. Inzwischen ist die Inflationsrate auf 10% gestiegen, die Kreditzinsen haben sich verdreifacht (von rund 1,5% auf über 4%), alle Welt muss Energie sparen und die Wirtschaft steuert auf eine Krise zu. Diese Preissenkung könnte wirklich der Riss sein, der die Blase zum Platzen bringt.
Nachtrag 2023-01-10: Wie ich heute von der Maklerin erfahren habe hat sich ein Käufer gefunden und der Notartermin steht an. Ich kenne natürlich nicht den Kaufpreis. Allerdings gehe ich aufgrund verschiedener Gespräche von € 190000,- aus.
Schachfigur

Schach scheint das Spiel zu sein mit dem sich die Anwaltskanzlei KSP identifiziert. Zumindest könnte man dies in das Werbefilmchen auf der KSP-Homepage hinein interpretieren. Dort wechseln sich gläserne Hochhausfasaden mit Schachfiguren, Containerterminals, Anzugträger, Produktionsstraßen, LAN-Kabel und weiteren Symbolen aus der Wirtschaft und dem Finanzwesen ab. Darüber schwebt die Botschaft: "Mengen sind unsere Expertise" und vermittelt ganz unverblümt: wir kümmern um das große Geschäft.
Wie es scheint, gehört auch das Kleinvieh zum großen Geschäft - vor allem dann, wenn es sich automatisieren lässt und statt dem teuren juristisch ausgebildeten Personal ein billiger Computer die Kasse zum klingeln bringt. So wurde ich zur schwarzen Schachfigur und sah mich eines Morgens mit einer maschinell erstellten Schreiben konfrontiert. Darin war zu lesen, dass KSP im Auftrag von dpa Pictuer-Alliance GmbH arbeitet und Schadensersatz fordert. Schwarz wird vorgeworfen ein Bild verwendet zu haben, für welches der Mandant von KSP "das ausschließliche Nutzungsrecht im Sinne des Urhebnerrechtsgesetzes hat" (Zitat aus dem Schreiben).
Der Schadensersatz (berechnet auf Grundlage der marktüblichen Vergütung) beläuft sich auf € 90,-. Hinzu kommen Dokumentationskosten von € 85,-, Zinsen von € 0,10 und natürlich die Rechtssanwaltsvergütung € 63,70 sowie die Auslagenpauschale (wahrscheinlich für Papier, Tinte und Porto) von € 12,74. Summa summarum € 251,54, fällig in vierzehn Tagen. Aber immerhin der tröstende Hinweis, dass die Angelegenheit mit fristgerechter Bezahlug ihre Erledigung findet. Nach ein wenig Recherche war mir bewusst, was ich schon von Anfang an hätte wissen können: Als Programmierer mit einer Anwaltskanzlei streiten zu wollen, gleicht dem Versuch des schwarzen Bauerns die weiße Dame zu Fall zu bringen. Also griff ich ins in Portemonnaie und opferte den Bauern - fristgerecht.
Breitet man die Zahlen auf dem Spielbrett aus und betrachtet sie genauer, fällt auf, dass der Löwenanteil nicht dem weißen König, sondern der Dame zugute kommt. Der König-Kunde selbst erhält nur den Schadensersatz - und davon sicher auch nicht den vollen Betrag. Das meiste geht an die Dame, die natürlich auch der Hauptakteur in diesem Spiel ist. Aber wenn die Dame auch noch so geschäftig war, so wurde doch kein Mehrwert geschaffen. Im Gegenteil, die Kosten sind für Verwaltung und Dokumentation der selben entstanden. Kosten für Schwarz und Gewinne für Weiß: Kostengewinne. Als Informatiker habe ich aber den starken Verdacht, dass dies alle automatisierte Prozesse sind, die der weißen Dame ermöglichen tausende dieser Spiele täglich zu spielen.
Wie es aussieht ist Schach eher was für KSP als für mich und ich habe nur eine Chance das Spiel nicht zu verlieren: nicht hineinzugeraten. Gewinnen kann ich es nicht.
Nachtrag zur Urheberrechtsverletzung: Ich kann nicht mehr nachvollziehen woher das betreffende Bild kam. Ich habe es sicher nicht gekauft, aber normalerweise prüfe ich welche Lizenzbedinungen hinter den Bildern stehen und ob ich sie verwenden darf. In Zukunft werde ich das wohl noch akribischer tun müssen.
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