7. Apr. 2012 (12:41)

VFS goes WebDAV

dav-1.jpeg dav-4.jpeg Das Virtuelles Dateisystem (Virtual File System) von Wombat ist das zentrale Archiv für Mediendateien aller Art. Damit verwalten die Benutzer genauso ihre persönlichen Dateien wie auch diejenigen, die sie mit anderen teilen. Die neue Version erlaubt nun auch den Zugriff über WebDAV und ermöglicht es so, das VFS in das lokale Dateisystem einzubinden.

Ein großer Vorteil von WebDAV ist, dass es ebenso wie die "normale" Webseite auf HTTP basiert und somit nicht von Firewalls blockiert wird. Auch der Zugriff über einen Proxy ist (meist) problemlos.Außerdem wird WebDAV von nahezu allen Betriebssystemen nativ unterstützt. So können sich MacOS- und Linux-Benutzer ganz einfach mit WebDAV-Servern verbinden und Dateien hoch und runter laden, wie wenn es ein normale Verzeichnis wäre. Die Implementierung unter Windows ist leider nicht so gut , aber zum Glück gibt es hier Software von Drittanbietern (z.B. WebDrive und NetDrive ) mit denen man WebDAV-Verzeichnisse als Netzlaufwerk einbinden kann.

Natürlich war das Hauptziel bei der Realisierung des VF dav-2.jpeg dav-3.jpeg S-WebDAV-Servers die Verwaltung der Mediendateien zu vereinfachen. Da sich das VFS nun wie ein lokaler Ordner anfühlt ist es ein Kinderspiel weitere Ordner anzulegen, Dateien zu organisieren und hochzuladen. Darüber hinaus unterstützt der VFS-WebDAV-Server auch Partitionen. Mit Hilfe der Partitionen wird das WebDAV-Verzeichnis in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Typischerweise gibt es eine Partition für private Dateien und weitere für Dateien die sich mehrere Benutzer teilen. So kann es ermöglicht werden, dass mehrere Benutzer Zugriff auf Bilder erhalten, die im Shop-System oder dem CMS Verwendung finden.

gERD Schaufelberger

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