Cache-Cow

Kühe auf der Weide

Ohne Caching wäre das Internet von Anfragen überflutet und zu nichts mehr zu gebrauchen! Um das zu vermeiden werden über all Cache-Speicher verwendet - die Idee dieser "Technologie" ist, mühsam berechnete oder beschaffte Ergebnisse zwischen zu speichern, weil sie sicher gleich nochmal gebraucht werden. Auch das Wombat-Framwork verwendet Caches an allen Ecken und Enden: Da werden Datenbankabfragen zwischengespeichert, konvertierte Bilder im Cache abgelegt und und und. Das kann zwar einiges an Speicherplatz kosten, sorgt aber für erhebliche Geschwindigkeitsvorteile.

Auf der anderen Seite hilft das Wombat-Framework auch dem Browser Webseiten (oder zumindest Teile davon) im eigenen Cache zu speichern. Ein Paradabeispiel dafür ist das Logo-Bild einer Webseite. Dieses Bild wird auf allen (Unter-) Seiten einer Webseite angezeigt, daher wäre es doch ziemlich dämlich dieses Bild bei jedem Seitenaufruf aufs Neue aus dem Internet herunterzuladen. Stattdessen speichert das Browser das Bild im Cache und spart sich somit die wiederholten Anfragen an den Webserver. Bei statischen Inhalten dieser Art kann bereits der Webserver (Apache oder Nginx) dafür sorgen dass der Browser das Bild im Cache speichert. Dafür sorgen HTTP-Header die mit dem Bild ausgeliefert werden. Darin steht dann sowas wie: Dieses Bild darf in den Cache und das sogar für viele Monate.

Bei dynamisch generierten Inhalten kann der Webserver nicht mehr so einfach entscheiden ob und wie lange der Browser etwas im Cache speichern darf. Also bleibt dem Browser nichts anderes übrig, als die Inhalte jedes Mal neu beim Webserver abzurufen. Das mag in einigen Fällen sinnvoll sein, meist sehnt man sich aber nach einer intelligenteren Lösung. Das Wombat-Framework nutzt daher intensiv die Caching-Features im HTTP-Header. Das gilt nicht nur für Mediendateien (Bilder, Videos, PDF) sondern auch für JavaScript, CSS und HTML. Das Framework setzt immer die wertvollen Caching-Header. Das verhindert unnütige Anfragen, spart Bandbreite und beschleunigt das Surfen ungemein.

20. Okt. 2020 (14:04) | gERD Schaufelberger

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